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Fotos: Tamara Acklin
Notiz am Rande für alle, die gerne lange abreiten vor dem Cross: 30 min vor dem ersten Start zum Cross (Idealzeit 11:48 Min) war noch kein Pferd zu sehen auf dem Abreiteplatz. Natürlich waren alle morgens schon mal locker draussen - 20 min vor dem Start stieg William auf, ritt ein paar Runden auf dem grossen Platz im Schritt und ging dann in seine Lieblingsgangart über, die er auch dressurmässig zu bevorzugen schien: Galopp. In den Ecken galoppierte er eine 10m Volte - auf den langen Seiten legte er zu, nahm ein paar Hindernisse und ritt cool Richtung Startbox. Es folgte Andrew, der ganz locker und cool seinen Pathfinder aufwärmte. Getreu seinem Horse & Hound-Statement "ich bin nicht nervös am Start, es ist mein Job. Und ich schaue auch nur ganz wenigen zu und nur solchen, deren Pferde ich kenne."
Erste Kombination: 3 - 4ab:
Auf dem Weg zum ersten Wasserkomplex...
Bildliche Antwort auf die Frage, wohin mit den Händen, um ohne viel Kraftaufwand zu bremsen:
Ente - schmaler Wassereinsprung - Ente:
Einige (nicht die, die in idealem Tempo und idealer Linienführung kamen...) rutschten etwas hinter der ersten Ente - und in einem Fall kam es zu folgendem Missgeschick, sehr zum Ärger der extra eingeflogenen Amerikanerin:
Der schmale Wassereinsprung auf direktem Weg:
...und auf dem Alternativweg:
Das Überwinden der zweiten Ente im Wasser sah nicht bei allen so perfekt aus wie bei der Nr. 1 der Welt:
Aus dem Wasser Richtung grosse Rennbahn:
Auf dem Weg zum zweiten Wasserkomplex:
Nach einem nicht fotografierten Tisch kommt schon die nächste Kombination:
Und darauffolgend das zweite Wasser mit 3 Elementen:
Hier ein Top-Eventer über dem zweiten Boot:
Als "Erholungsgump" folgte ein grosses Haus on top of the hill:
An der Kombination Trakehnergraben - Hecke auf 90 Grad mit 3 oder 4 Galoppsprüngen scheiterten einigen an der Wendung zur zweiten Hecke - nicht so der Braune, der vor 3 Jahren über die irische Go for Gold Sales in Goresbrige für 7500 Euro nach Kanada verkauft wurde:
Naja, auch "Erholungssprünge" sind im 4* hoch und breit:
Es folgte schmal-schmal in Form von Fass und Traube:
Nach der grossen Hecke kam der Coffin (ohne Graben in der Mitte), der viel Gleichgewicht abverlangte, da beide Stämme auf zwei aufeinanderfolgenden Hügeln lagen:
Nach dem "Gartenzaun" auf einer Krete folgte ein weiteres Pièce de Résistence, zwei sehr schmale Triple-Brushes um einen Baum auf 4 oder 5 Galoppsprünge - Blumen gabs nur davor und dahinter fürs Foto, nichts von einrahmenden Tännli o.ä., 4* eben...:
das hintere weisse Fanion gehört zu Element A hinter dem Baum!
Nach einem langen Galopp durchs Eulenloch zurück ins Wäldchen zum dritten Wasserkomplex...
Über Element A:
runter ins Wasser:
raus aus dem Wasser und nach wenigen Galoppsprüngen direkt über die Ecke:
und sehr schnell und eng rum auf das schmale V, an dem einige scheiterten (zwischen den Fanions ist die zuvor überwundene Ecke zu erkennen):
es folgte auf 3 oder 4 Galoppsprünge in einer Linkswendung eine weitere Ecke (leider kein Foto, aber siehe Video auf event-pau.fr)
Nach einer Galoppstrecke und einem weiteren Hindernis folgte der Kiosk: Talus-Aufsprung mit seeehr schräger Hecke auf 1 Galoppsprung folgend:
Es folgte nach einem Gatter die super anspruchsvolle Ecke, die viele alternativ ritten (siehe Videos) - von dort reichten knapp 30 Sekunden bis zum letzten Hindernis und ins Ziel, im Idealfall innerhalb von 11:48 min:
